“Der Starke hilft dem Schwachen – unter diesem Motto steht das vielfältige gesellschaftliche Engagement des 1. FC Union Berlin. Es umfasst Projekte, die mit dem Fußball in direktem Zusammenhang stehen ebenso, wie die Förderung von Kunst und Kultur, die Arbeit mit Flüchtlingen, das Themenfeld Gesundheit und das Engagement gegen Rassismus, Homophobie und Diskriminierung aller Art. Es sind ethische Werte, die uns dazu veranlassen, die integrative Kraft des Sports für die Gesellschaft nutzbringend einzusetzen. Das Ethik im Sport Symposium Berlin, zu dem wir gemeinsam mit dem WFEB in das Stadion An der Alten Försterei einladen, dient als Plattform zum Austausch darüber, wie die Werte des Sports in andere gesellschaftliche Bereiche wie Politik und Wirtschaft hineinwirken können und auch darüber, welchen Bedrohungen sie ausgesetzt sind und wie sich die Akteure im Sport dagegen wappnen können. Ich freue mich auf herausragende Redner und interessante Gespräche.“

Dirk Zingler wurde im August 1964 in Königs Wusterhausen geboren, aufgewachsen ist er in Eichwalde. Ausgebildet zum Instandhaltungsmechaniker, ist er seit 1995 selbständiger Unternehmer und Inhaber eines Baustofflogistikunternehmens mit 300 Mitarbeitern.

Seit mehr als 40 Jahren Unioner und Mitglied eines Union-Fanclubs, hat er im Jahr 2004 das Präsidentenamt beim 1. FC Union Berlin übernommen. Mit ihm hat dieser in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung genommen und sich im deutschen Profifußball etabliert, ohne dabei seinen traditionellen und gleichzeitig innovativen Charakter zu verlieren.

Dirk Zingler ist verheiratet und Vater dreier Kinder.