„Der Sport ist Bindeglied zwischen Menschen verschiedenster Kulturen, Religionen und Ländern. Die gemeinsame Sprache liegt in der Akzeptanz von Regeln und in dem Bemühen um ein ethisches Selbstverständnis, das von dem Gedanken der Fairness, Integrität und Integration getragen ist.“
Matthias Schmidt ist seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages. Der gebürtige Nordhesse machte 1982 am Gymnasium Phillippinum in Marburg sein Abitur. Nach dem Studium zum Diplom-Verwaltungswirt an der Fachhochschule des Bundes in Köln arbeitete er beim Statistischen Bundesamt zunächst in Wiesbaden, später als Verwaltungsleiter in Berlin, wo er heute lebt. Der 52-jährige ist verheiratet, hat drei Kinder und einen Enkelsohn.
Seit 2006 war Matthias Schmidt Mitglied, seit 2011 Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick. 2013 zog er über die Landesliste in den Deutschen Bundestag ein. Dort ist er Mitglied im Innen- und Sportausschuss. Darüber hinaus ist er stellvertretender Sprecher der Landesgruppe Ost. Schwerpunkte seiner politischen Arbeit sind neben seinem Einsatz für die Sportförderung, insbesondere die Bekämpfung des Rechtsextremismus sowie die Stärkung der Demokratie. Als Vertreter eines Ostberliner Wahlkreises liegt ihm die Anerkennung der Lebensleistungen der ostdeutschen BundesbürgerInnen besonders am Herzen. Neben seiner politischen Tätigkeit engagiert sich Schmidt in seinem Bezirk für die Schaffung und Pflege einer Willkommenskultur. Auch die Pflege der bezirklichen Städtepartnerschaften ist ihm seit vielen Jahren ein besonderes Anliegen.